ÜBER UNS
In unserer Praxis in Waldkirch kümmern sich kompetente und motivierte Mitarbeiter:innen um Sie und Ihre
Gesundheit. Wir freuen uns auf ein baldiges persönliches Kennenlernen.
Unser Team stellt sich vor:
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Mechtild Langhoff
Ich bin staatlich anerkannte Ergotherapeutin, staatlich anerkannte Sport- und Gymnastiklehrerin und seit 2013 Inhaberin einer ergotherapeutischen Praxis in Waldkirch.
Da mich schon immer die Wechselwirkung zwischen seelisches und körperliches Befinden fasziniert hat, habe ich mich dem intensiven Studium menschlicher Entwicklungsprozesse, verbunden mit den verschiedenen Lebensthemen, gewidmet. Auf meinem Weg wurde ich von Persönlichkeiten begleitet, geführt und inspiriert. Ich bekam wertvolle Einblicke, unter anderem in den Schamanismus und sammelte Erfahrungen, die mich bis heute in meiner Arbeit beeinflussen.
Unter anderem habe ich Aus- und Weiterbildungen:
- zum NLP-Practitioner (anerkannt vom DVNLP)
- zur Cranio-Sacral-Therapeutin
- zur Somato-emotionale, prozessbegleitende Körperarbeit
- im Shingon Reiki (Erster Grad)
- in der Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie (HoDT)
- zur Entspannungstrainerin für Progressive Muskelentspannung und Meditation
Mein Anliegen war schon immer, die Seele zu heilen; Präsenz, Ruhe, Selbstbewusstsein und Körperwahrnehmung zu erfahren.
Seit 1987 trainiere ich Ju-Jutsu, Judo und Stockkampf. Im Ju-Jutsu gab ich mich bis ins junge Erwachsenenalter dem Wettkampf auf landesweiter Ebene hin.
In den 90igern schrieb ich eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema „Kampfkunst und Therapie“. Ich hatte das große Privileg innerhalb einer Kleingruppe zu experimentieren, wie Körper, Geist, Gefühle, Emotionen und die physikalischen Gegebenheiten zusammenspielen.
In all den Jahren therapeutischer Arbeit habe ich viel gelernt und meinen persönlichen Stil entwickelt.
Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem ganz persönlichen Weg begleiten zu dürfen.
Ich bin verantwortlich für das gesamte Therapieangebot und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Therapieansatz.
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Leonie Kaiser
Ich bin staatlich anerkannte Ergotherapeutin, Yogalehrerin sowie Körpertherapeutin und seit 2017 in der Praxis von Mechtild Langhoff tätig.
Mein Wunsch nach kreativen Ausdrucksformen und ganzheitlichem Denken hatte mich schon früh zur Ergotherapie geführt. Ich bin noch immer vom breiten Spektrum der Ergotherapie fasziniert und wie vielseitig es ist, Menschen individuell zu begleiten.
Auf meinem Lebensweg hat mich die Körperarbeit in all seinen Facetten sehr bereichert.
„Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“
(Christian Morgenstern)
Auf dem Yoga-Weg habe ich mich intensiv mit dem Körper und den psychischen Vorgängen beschäftigt.
Yoga bedeutet, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Die geschieht über Meditation, Körperübungen und Atembewusstsein. Yoga ermöglicht tiefe und heilsame Erfahrungen.
Meine Begeisterung für die Alexander-Technik (AT) führte mich zu einer 1-jähringen Weiterbildung, sowie zu zwei Jahren berufsbegleitender Ausbildungszeit.
Die AT ist eine achtsame Ausrichtung in Psyche und Körper. Es ist eine Form der Körperarbeit, in der bewusst das Wirkungsvermögen des Denkens genutzt wird. Hierdurch können lebendige und nachhaltige Lösungen auf allen Ebenen entstehen.
In meinem Therapieangebot verbinde ich verschiedene Methoden miteinander. Die Inhalte können eigenständig im Alltag integriert werden.
Zusätzliche Angebote:
Therapeutisches Yoga in Kleingruppen
weitere Fortbildungen:
Craniosacrale Körperarbeit
Fußreflexzonenmassage
Basisausbildung im Tamalpa Life/Art Process®
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Birgit Kaspar
Frau Kaspar hat das Unternehmen verlassen und genießt jetzt den Ruhestand.
Ich bin staatlich anerkannte Dipl. Ergotherapeutin, seit 2019 eigenes Keramikatelier in Simonswald.
Da ich mich schon immer für Menschen und ihre inneren Prozesse interessiert habe, entschied ich mich bei der Ausbildung für eine psychiatrisch orientierte Schule in Berlin. Hier war ich anschließend beteiligt am Aufbau einer psychiatrischen Tagesklinik. Später folgten Tätigkeiten in einem jüdischen Altersheim in Zürich, 1 Jahr in einer Einrichtung für Suchtabhängige im Hochschwarzwald, aber auch 4 Jahre intensive 1:1- Begleitung einer Patientin mit Alzheimer.
Wie das Leben im Alter gelingen kann – auch wenn vielleicht der Körper Probleme macht, die Leistungsfähigkeit nachlässt oder das Gedächtnis schlechter wird – ist mir in den letzten Jahren eine große Frage und ein großes Anliegen geworden. Deshalb habe ich mich weitergebildet in Themen von Demenz und Alzheimer, in Biographiearbeit (siehe „Methoden“) und in spiritueller Sterbebegleitung. Eine weitere Fortbildung zum Thema Schwindel, Gleichgewicht und Sturzprophylaxe.
Ein weiterer Schwerpunkt von mir ist die kreative und künstlerische Gestaltung. In den Jahren von 1993 bis 2006 lebte ich viel im Ausland, vor allem in Indien, dem südlichen Afrika und auch Amerika, und wurde dort sehr inspiriert von den verschiedenen Kunstrichtungen, vor allem der indigenen und primitiven Kunst. Besonders die Arbeit mit Ton fasziniert mich, weshalb ich viele Fortbildungen in unterschiedlichen Techniken zum Gestalten mit Ton und möglichen Brennverfahren besucht habe. Da die Arbeit mit Ton sowohl funktionell als auch emotional und seelisch förderlich sein kann setze ich sie bei Bedarf gerne in meiner therapeutischen Arbeit ein (siehe „Methoden“).
Seit unserem Umzug nach Simonswald 2019 arbeite in Teilzeit in der Praxis von Mechthild Langhoff.
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Julia Nessler
Ich bin seit 2007 staatlich geprüfte Ergotherapeutin, verheiratet, Mutter einer kleinen Tochter und Frauchen einer Mischlingshündin.
Ursprünglich komme ich aus der Pfalz, habe meine Ausbildung in Kaiserslautern absolviert und danach, bis zu meinem Umzug nach Freiburg, viele Jahre in einer ergotherapeutischen Praxis im Saarland gearbeitet.
Meine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Pädiatrie, Neurologie und Handtherapie.
Meine Intension ist es, meinen Patientinnen und Patienten Behandlungsinhalte, Tipps und Hilfestellungen anzubieten, die ihnen helfen, sich besser im Alltag zurecht zu finden und die negativen Auswirkungen einer Erkrankung, Verletzung oder eines Unfalls zu minimieren.
Im Laufe meiner beruflichen Laufbahn habe ich folgen Fortbildungen erfolgreich absolviert:
- Standardisierte Testverfahren in der Pädiatrie
- ADHS Modul 1 – Basiskurs
- Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
- Rehabilitation Hand – Grund- und Aufbaukurs
- Spiegeltherapie
- Akupressur
- Basale Stimulation
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Fé André
Töpferin, Kampfkünstlerin, Schauspielerin, Tänzerin, Choreographin, Dokumentarfilmregisseurin und Zumba-Fitnesstrainerin – all dies bin ich: Fé André.
Im Rahmen meiner Ausbildung lernte ich die Schwerpunkte Sprachtechnik, spielerisches Unterrichten, Tanz- und Bewegungsimprovisation, Körperrhythmus und vieles mehr.
Ich arbeite sehr gerne mit Kindern, da ich schon früh im Rahmen meines beruflichen Werdegangs sowohl in Kindergärten als auch in Schulen tätig war.
Lange Zeit habe ich als Bewegungspädagogin gearbeitet - in der Stockkampfkunst und als Regisseurin/Choreographin von Theaterstücken sowohl in Deutschland als auch im Europäischen Ausland. Diese 14 Jahre haben meinen ausgeprägten Bewegungsdrang unterstützt, so dass ich jetzt sehr sensibel auf die Körpersprache und den -ausdruck meiner Mitmenschen eingehen kann.
Ein ehemaliger Lehrer hat mich für meinen außergewöhnlichen Humor gelobt und manchmal geht auch mein ungarisches Temperament mit mir durch. Ich bin sehr impulsiv aber auch einfühlsam, was die Seele meiner Mitmenschen anbelangt.
All dies hat mich in meiner Entscheidung bestärkt, meinen Horizont zu erweitern und mich in der Praxis von Mechtild Langhoff einzubringen.
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Nicola Jesse
Im Rahmen meiner beruflichen Laufbahn habe ich eine Ausbildung als Erzieherin in Bochum begonnen, dort aber festgestellt, dass ich mehr wollte als nur "Aufpasserin" für Kinder zu sein. Mir wurde durch ein Kind mit Behinderung klar, dass ich etwas mit und für Menschen mit Einschränkungen machen möchte und entschloss mich, eine Ausbildung zur Ergotherapeutin zu machen.
Seit meiner Ausbildung (2004-2007) in Zell a. H. und Hausach darf ich seit 2007 als staatlich geprüfte Ergotherapeutin meinen Wunschberuf ausüben.
Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung (WfB) macht mir sehr viel Freude, da ich durch meine ruhige und ausgeglichene Art mein ausgesprochen gutes Einfühlungsvermögen diesen Menschen eine große Wertschätzung entgegen bringe.
Nach diversen Stationen in Lahr-Meisenheim, Pforzheim, Schwetzingen und Emmendingen, arbeite ich seit April 2021 in der Praxis für Ergotherapie von Mechtild Langhoff.
Ich bin in Waldkirch augewachsen und lebe auch wieder hier.
Derzeit befinde ich mich in der Weiterbildung zur Handtherapeutin
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Carmen Ruf
Nach meiner Ausbildung im Verwaltungsbereich war ich in Freiburg sowie über 20 Jahre in einem ortsansässigen Autohaus in Waldkirch tätig.
Seit April 2021 arbeite ich nun hauptberuflich in der Praxis für Ergotherapie von Mechtild Langhoff als Verwaltungskraft.
Die Arbeit bereitet mir sehr viel Freude, da es sehr abwechslungsreich ist und ich die Belange, Wünsche und Bedürfnisse unseren Patienten und Angehörigen, den Ärzten und Krankenkassen sowie meinen Kolleginnen und der Chefin der Ergotherapie-Praxis koordiniere. Bei mir laufen alle Fäden zusammen und ich kümmere mich um den administrativen Teil der Praxisverwaltung.
Meine persönliche Herausforderung ist es, jeden Tag mit Freude und Aufgeschlossenheit den Menschen in unserer Praxis zu begegnen. Offen und ehrlich, bestimmt und verlässlich – diese Worte passen und beschreiben mich nach Aussage meines persönlichen Umfeldes am besten.
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Patrick Wisser
Der Unsichtbare Held
In den Fluren und Räumen unserer Praxis, gibt es einen unsichtbaren Helden. Er trägt keine Kappe und keine Uniform. Dennoch ist er unverzichtbar.
Seine Aufgabe ist es, die Spuren des Tages zu verwischen. Wenn die letzten Mitarbeiter die Räume verlassen, beginnt seine Schicht. Mit einem leisen Lächeln und einem Eimer voller Reinigungsmittel betritt er die Räume. Die Staubpartikel tanzen im Licht, als er den Besen schwingt und den Boden von Papierfetzen und Kaffeeflecken befreit.
Er kennt die versteckten Ecken, die vergessenen Schubladen und die staubigen Regale. Seine Hände sind geschickt, wenn er den Staubwedel schwingt und die Fenster putzt. Er rückt die Stühle gerade, faltet die Decken ordentlich zusammen und leert die Mülleimer, als wäre es ein Ritual.
Die Kollegen bemerken ihn kaum. Sie kommen am nächsten Morgen und alles ist sauber, aufgeräumt und bereit für einen neuen Tag.
Der unsichtbare Held hat keine Meetings, keine Präsentationen und keine Gehaltserhöhung. Er weiß, dass seine Arbeit wichtig ist, auch wenn sie im Hintergrund geschieht.
Eine saubere Praxis mag selbstverständlich erscheinen, aber es ist der unsichtbare Held, der dafür sorgt, dass der Arbeitsplatz angenehm und produktiv bleibt. Vielleicht sollten wir ihm ab und zu ein stilles Dankeschön schicken – ohne ihn würde unsere Praxis nicht so reibungslos funktionieren.